AOK-Versicherte werden beim Zahnarzt nur in Notfällen behandelt
Der Streit ums Budget zwischen der AOK und den Zahnärzten ist neu entbrannt. Für viele Patienten im Landkreis Günzburg gibt es deshalb derzeit nur ein Notprogramm.
Der Streit zwischen Zahnärzten und der AOK ums Budget für den Zahnerhalt ist neu entbrannt. Deshalb werden wohl viele Versicherte der Allgemeinen Ortskrankenkasse bis zum Jahresende die Zähne zusammenbeißen müssen. Denn für den Sprecher der Zahnärzter im Landkreis, Dr. Arist Thormeyer, gibt es in der gegenwärtigen Situation nur eine Konsequenz.
Nur unaufschiebbare Behandlungen
Der Günzburger Mediziner kümmert sich im vierten Quartal nur um unaufschiebbare Behandlungen. „Menschen, die Schmerzen haben oder denen ein Zahn abgebrochen ist, werden natürlich nicht abgewiesen“, versichert Thormeyer. Anders sei dies bei anderen Fällen: Eine Füllung, die noch hält, könne ebenso warten wie die Entfernung des Zahnsteins, erläutert der Günzburger. Untersuchungen fürs Bonusheft wird Thormeyer aber weiter durchführen. Denn: „Ohne Stempel verfällt der Bonus.“
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