Als die Synagogen zerstört wurden
In dem ehemaligen jüdischen Gotteshaus in Ichenhausen wurde an die Pogromnacht vor 79 Jahren erinnert. Warum ein Redner meinte, dass dies nötiger denn je ist.
In der Kampagne „Sätze gegen das Vergessen“ hatte es Opernstar Diana Damrau einmal so formuliert: „Ein Vergessen darf es nicht geben, weil nur durch das ständige Erinnern und Wachhalten ein solches Unrecht in der Zukunft vermieden werden kann.“
Das „Unrecht“ war die Pogromnacht vor 79 Jahren. In einer Gedenkstunde in der früheren Synagoge Ichenhausen wurde zum Ausdruck gebracht, was auch heute noch Menschen bewegt und zum Nachdenken bringt. Auch wenn es immer wieder Stimmen gebe, die meinten, solche Gedenkstunden hätten sich überholt, seien diese heute nötiger denn je, sagte DGB-Kreisvorsitzender Werner Gloning in seiner Begrüßungsrede im Namen der „Arbeitsgemeinschaft gegen das Vergessen“. Zu ihr gehören das evangelische Dekanat Neu-Ulm, die Katholische Arbeitnehmerbewegung Iller-Donau, die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Augsburg und Schwaben und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) im Kreis Günzburg.
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