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Landkreis Günzburg
13.08.2016

Als vor 50 Jahren das AKW Gundremmingen in Betrieb ging

Blick auf Block A in den Anfangsjahren.
3 Bilder
Blick auf Block A in den Anfangsjahren.
Foto: Archiv Bamberger

Walter Reim war in verantwortlicher Position dabei, als in Block A die atomare Kettenreaktion eingeleitet wurde. Mit Gegnern der Anlage kann er bis heute nichts anfangen

In der Nacht auf Sonntag, 14. August 1966, also vor genau 50 Jahren, ist im Atomkraftwerk (AKW) Gundremmingen Block A in Betrieb genommen worden. Zum ersten Mal wurde dort die atomare Kettenreaktion eingeleitet. Bis zum Ende des Jahres sollte das Werk seine volle Leistung erreichen, heißt es im Artikel unserer Zeitung vom 16. August 1966. Weiter wird dort berichtet: „Der Atomreaktor wird kritisch – das hört sich so an, das wäre in in diesem Augenblick irgend etwas Gefährliches zu erwarten (...). Doch dieses Kritischwerden ist beim Reaktor ein durchaus notwendiger, von langer Hand vorbereiteter, sorgfältig beobachteter und mit minutiöser Genauigkeit gelenkter Vorgang: Es wird geprüft, ob der Reaktor wirklich nach seiner Fertigstellung und der Ladung mit den Uranstäben den Berechnungen entsprechend auf Befehl arbeitet.“

In dieser historischen Stunde kurz nach Mitternacht war auch Walter Reim dabei. Nach dem Studium der Elektrotechnik arbeitete der Ingenieur zunächst im Versuchsreaktor Kahl am Main, bevor er dann nach Gundremmingen kam. „Es war eine tolle Sache damals, es war ein großer Fortschritt“, erinnert er sich an die Schicht, die er leitete. „Aber wir waren natürlich alle angespannt.“ Für ihn war es das zweite Ereignis dieser Art, zum ersten Mal hatte er das Spalten von Kernbrennstoff im Reaktordruckbehälter in Kahl erlebt. Später, 1977, gab es jedoch gleich zwei tragische Unfälle im Kraftwerk Gundremmingen: Bei einem Dampfaustritt starben zwei Arbeiter – und Anfang des Jahres, so erklären die Akw-Betreiber, „nach einem wetterbedingten Kurzschluss im Hochspannungsnetz außerhalb der Anlage führte ein Fehler in der Regelung der Turbine zu einem erheblichen Schaden“. Drei Jahre später fiel die Entscheidung, Block A endgültig stillzulegen. Wiederum drei Jahre später kam die Genehmigung für den Abbau der Anlage. Heute dient das Gebäude als Technologiezentrum.

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