Bei den Hausärzten sieht auch Günzburg alt aus
Die Stadt hat die Notwendigkeit erkannt, aktiv um junge Mediziner zu werben. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig bittet zum Austausch die Praktiker ins Rathaus.
17 Hausärzte praktizieren in der Stadt Günzburg in Einzel- oder Gemeinschaftspraxen. Noch. Acht davon – also fast die Hälfte – sind mindestens 62 Jahre alt, einige um die 70. Gerade mal zwei Allgemeinmediziner liegen unter 45 Lebensjahren. „Das ist für mich schon ein bisschen erschreckend“, sagt Dr. Mirjam Kiermasz. Sie kennt die Altersstruktur ihrer Kollegen deswegen so genau, weil die Mediziner ab 62 keine Bereitschaftsdienste mehr machen müssen. Und diese Dienste koordiniert Kiermasz derzeit noch.
Das bedeutet: Auch in der Stadt Günzburg wird es in absehbarer Zeit problematisch, die hausärztliche Versorgung der Menschen im gewünschten Umfang aufrecht zu erhalten. Wenn sich nichts ändert, heißt das: Die Patienten müssen sich darauf einrichten, bald größere Wege in Kauf zu nehmen oder eine längere Wartezeit bis zum Termin.
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