Borkenkäfer: Behörde meldet Alarmstufe rot im Kreis
Ortstermin in Bubesheim: Der Forstschädling verbreitet sich in der Region schneller und stärker als erwartet. Was Waldbesitzer jetzt unbedingt tun sollten.
In dem Waldstück bei Bubesheim hat der Borkenkäfer ganze Arbeit geleistet. 15 Fichten sind bereits gefällt und aus dem Wald transportiert worden. So soll verhindert werden, dass die Altkäfer und ihre Brut, die sich unter der Rinde der Fichten eingenistet haben, später ausschwärmen und die nächsten Bäume befallen. Knappe drei Wochen nach dem ersten festgestellten Befall hat Forstrevierleiter Thomas Zimmermann weitere 25 Bäume in der Nachbarschaft entdeckt, die keine Chance gegen einen Eindringling haben, der ihr Todesurteil bedeutet. Im unmittelbar angrenzenden Privatwald sind es zehn Fichten. Mit Sprühfarbe ist kenntlich gemacht, dass sich hier der Buchdrucker, der zwischen vier und 5,5 Millimeter groß wird, breitgemacht hat. Der Buchstabe „K“ an den Stämmen steht für „Käfer“.
„Normalerweise sind es zwei bis drei befallene Bäume, die wir nach dem Aufarbeiten eines Borkenkäferbestandes noch finden“, sagt Zimmermann. Der Revierleiter – einer von dreien im Landkreis Günzburg – meint damit das Entfernen der geschädigten Fichten. Dass aber so viele Nachbarbäume das kleine Insekt mit seiner großen zerstörerischen Wirkung in sich tragen, kannte der Mann bislang nicht. Und auch die kurze Zeitdauer, in der dies geschieht, verwundert den Experten. „Vor zwei Wochen war hier noch nichts zu erkennen.“
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