Schwerpunkte: Bubesheim hat’s schwer mit dem Verkehr

VonSandra Kraus

Stau an der Kreuzung, Unfallhäufung am Ortseingang, Schildermangel und zwei teure Brücken bereiten dem Gemeinderat Kopfzerbrechen

Schon lange möchte der Bubesheimer Gemeinderat an den Unfallschwerpunkten im Dorf etwas ändern. Vor allem die Kreuzung in der Ortsmitte sorgt für Unfälle, tägliche Staus zu den Hauptverkehrszeiten und Schleichweg-Verkehr in den kleinen Straßen. Laut Bürgermeister Walter Sauter ist das staatliche Bauamt Krumbach mit Roswitha Schömig gerade dabei, den Kreuzungsbereich neu zu überplanen. Nachdem vier Straßen dort nicht im rechten Winkel aufeinandertreffen und damit eine Ampel zur Lösung der Verkehrsprobleme ausgeschlossen werden müsse, würden die Überlegungen jetzt doch in Richtung des bisher als nicht machbar eingestuften Kreisverkehrs gehen. Am Ratstisch wurden die Neuigkeiten einhellig begrüßt, die Erwartungen sind hoch. „Wir wollen nicht warten, bis ein Unfall mit Schwerverletzten passiert“, war zu hören.

Gemeinderat Peter Häußler brachte den zweiten Unfallschwerpunkt am nördlichen Ortseingang zur Sprache. Die Räte einigten sich darauf beim Landratsamt einen Antrag auf eine Tempobeschränkung „70“ ab Möbel Delta zu stellen, um das Hineinrasen in den Ort und auf die Einmündung nach Wasserburg zu verhindern. Nach Meinung der Räte wird von Schneckenhofen kommend auch viel zu schnell gefahren, was eine Gefahr für die Kinder des Kinderhaus St. Anna darstelle.

Günzburg Bubesheim Leipheim Krumbach