Das Messer blieb im Unterarm des Opfers stecken
Ein 37-Jähriger ist wegen eines versuchten Mordes in Günzburg angeklagt. Dem Gericht fehlt allerdings der wichtigste Zeuge.
Das, was sich im vergangenen Jahr in einem Günzburger Asylbewerberheim zugetragen hat, wird heute vor dem Landgericht Memmingen verhandelt. Verantworten muss sich ein 37 Jahre alter Mann, dem der Staatsanwalt versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung vorwirft.
Der Angeklagte stammt aus Eritrea und ist italienischer Staatsbürger. Er hörte von Verwandten, die als Asylbewerber nach Deutschland gekommen sind. Vor seiner Tat hielt sich der Italiener nach Auskunft von Landgerichtspräsident Manfred Mürbe etwa zwei Jahre in Deutschland auf. An jenem verhängnisvollen Tag besuchte er einen entfernt Verwandten in der Günzburger Asylunterkunft. Gegen 2 Uhr morgens, als das Opfer in der Gemeinschaftsküche etwas kochte und rauchte, attackierte der 37-Jährige laut Anklageschrift den Anderen.
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