Der Aufzug kommt an die Mühlstraße
Der Burgauer Stadtrat hat jetzt den Standort an der VR-Bank und somit die direkte Verbindung zur Stadtstraße favorisiert. Es hätte noch eine andere Variante gegeben
Lange schon wird in Burgau über einen Aufzug diskutiert, mit dem der Bereich der Stadtstraße und des Kirchplatzes mit den darunter liegenden Straßen verbunden werden kann. Nun hat der Stadtrat beschlossen, dass eine solche Anlage an der Mühlstraße im Bereich des Gebäudes der VR-Bank gebaut wird. Manfred Kramer (SPD) hielt einen Aufzug an sich zwar für sinnvoll, stimmte aber als einziger dagegen, weil er nicht für den Standort war. Somit kann der Antrag der Freien Wähler aus dem vergangenen Jahr nun Wirklichkeit werden.
Infrage gekommen wäre auch der Bereich des Albertus-Magnus-Hauses, aber ein Verkehrsgutachten hat den anderen Standort favorisiert. Das Ingenieurbüro Degen aus Günzburg war zudem mit vergleichenden Vorentwurfsplanungen für beide Flächen beauftragt worden. Vorgesehen ist nun ein Aufzug, der eine Fahrkorbbreite von 1,1 Metern und eine Fahrkorbtiefe von 2,1 Metern hat – allerdings soll bei den weiteren Planungen untersucht werden, ob eine breitere Kabine realisiert werden kann. Denn mehrere Stadtratsmitglieder wie Wilhelm Frielinghaus (CWG) und Manfred Kramer gaben zu bedenken, dass der Fahrkorb ziemlich klein sei und auch auf eine wahrscheinlich starke Nutzung ausgerichtet werden muss. Denn die bisherige Treppenanlage am Standort wird wohl abgerissen und der Aufzug somit die einzige Verbindung an dieser Stelle sein.
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