Ein Bekenntnis zur Innenstadt
Das Modehaus Frey – das älteste in Burgau – hat nach einem größeren Umbau wieder geöffnet. Und die Tradition soll fortgeführt werden.
Andere müssen den Konkurrenzkampf mit dem Internet oder den Outlets aufgeben. Doch das Modehaus Frey, das älteste in Burgau, hat in einen Umbau investiert und versteht das als Bekenntnis zum Standort in der Innenstadt. Fast drei Wochen lang wurde gearbeitet, um den vorderen Bereich umzugestalten, den hinteren farblich anzupassen und auch den Boden zu erneuern. Zuletzt war vor zehn Jahren in größerem Umfang umgebaut worden. „Man muss eben mit der Zeit gehen“, sagt Chefin Antonie Frey-Brenner. Wie viel investiert wurde, möchte sie nicht sagen.
Begonnen hatte alles 1857 mit der Gründung der Färberei Frey durch Kletus und Cäcilie Frey, 1870 wurde das Haus an der Stadtstraße gekauft und eine Färberei sowie ein Geschäft eingerichtet. 1954 folgte der Neubau des Stammhauses und die Erweiterung des Textilladens, der Hauptgeschäftszweig wurde die chemische Reinigung – und 1995 wurde Antonie Frey-Brenner Inhaberin und Geschäftsführerin von Mode Frey. Jetzt ist auch Tochter Stephanie Brenner mit in der Firma, nach und nach soll die 25-Jährige, die an der Akademie für Modemanagement im baden-württembergischen Nagold zur Textilbetriebswirtin ausgebildet wurde, das Geschäft übernehmen. Dass sie die Familientradition weiterführt, stand für sie schon lange fest, als Kind war der Laden ihr Spielplatz und später meinte eine Kundin: „Ich habe bei Ihrer Großmutter gekauft, jetzt kaufe ich bei Ihrer Mutter und später werde ich bei Ihnen einkaufen.“
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