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In Offingen waren Eltern um ihre Kinder besorgt. Deshalb sollten einige Schüler die Schule zunächst nicht verlassen.
Foto: Bernhard Weizenegger (Archiv)
VonChristian Kirstges
Aus Ereignissen, die nichts miteinander zu tun haben, werden falsche Schlüsse gezogen. Das führt auch dazu, dass Schüler zunächst in der Schule bleiben sollten.
Eltern sind am Freitag in Sorge gewesen, dass ihren Kindern in der Grund- und Mittelschule Offingen eine Gefahr drohe. Am Vormittag flog ein Polizeihubschrauber über dem Ort, woraufhin spekuliert wurde, dass dies etwas mit einem Mann zu tun habe, der herumschrie.
Kinder müssen zunächst in der Schule bleiben
Eine Frau machte unsere Redaktion am Dienstag darauf aufmerksam, die Polizei hatte bislang nichts gemeldet. Rektor Norbert Drexl schilderte die Situation dann auf Anfrage so: Etwa um 11.15 Uhr sei am Freitag eine Mutter gekommen. Sie habe erzählt, dass sie gegen 10.30 Uhr Mann und Helikopter gesehen habe. Die Polizei habe sie aber nicht informiert. Daraufhin ordnete der Rektor an, dass Kinder, die bald Schulschluss hatten, in der Schule bleiben sollen. Dann telefonierte er mit der Inspektion Burgau, wo ihm gesagt wurde, dass der Hubschrauber aus anderem Grund im Einsatz sei – von dem Mann wisse man nichts.
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