Gefahrgutunfall war doch nicht so gefährlich
Auf der A8 kippt ein Sattelzug um. Seine Ladung, flüssiges Aluminium, hatte er zum Glück kurz zuvor abgeladen
Günzburg Glimpflich endete am Donnerstag früh ein Unfall mit einem Gefahrgut-Lkw auf der A8 bei Günzburg. Wie die Polizei meldet, hatte der Laster, der auf einer Böschung neben der Fahrbahn umgekippt war, nur noch Spuren seiner ursprünglich heiklen Ladung transportiert. Der 59-jährige Fahrer aus dem Landkreis Mühldorf am Inn war zum Unfallzeitpunkt in Fahrtrichtung Augsburg unterwegs, als er auf Höhe der Anschlussstelle Günzburg von der tief stehenden aufgehenden Sonne geblendet wurde, meldet die Polizei. Der Mann kam dadurch mit seinem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, der Sattelzug kippte auf der neben der Autobahn abfallenden Böschung um und blieb auf der Seite liegen. Der 59-Jährige konnte sich selbst aus dem Führerhaus befreien, er wurde leicht verletzt.
Das Fahrzeug war als Gefahrgut-Transport gekennzeichnet, weil in den drei auf dem Sattelanhänger aufgebrachten Flüssigtanks zuvor Flüssigaluminium transportiert worden war. Zum Unfallzeitpunkt waren die Tanks leer, jedoch noch nicht gereinigt worden. Deswegen musste das Fahrzeug weiterhin ordnungsgemäß als Gefahrguttransport gekennzeichnet sein, erklärte ein Polizeisprecher. Eine Gefahr für die Bevölkerung habe also zu keinem Zeitpunkt bestanden. Wegen auslaufender Betriebsflüssigkeiten musste an der Unfallstelle jedoch Erdreich abgetragen werden.
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