Getöteter Esel: Die Belohnung steigt und steigt
2100 Euro sind inzwischen für Hinweise zur Ergreifung des Täters oder der Täter ausgesetzt. Warum sich die Spurensuche für die Polizei schwierig gestaltet.
Nach wie vor hat die Polizei keine konkreten Hinweise, wer Esel Pepe vor gut einer Woche auf einer Weide bei Edelstetten erschossen hat. Es gebe zwei „vage Angaben, die keinen konkreten Ermittlungsansatz begründen“, sagt Claus Schedel von der Krumbacher Polizei gegenüber unserer Zeitung. „Konkret“ bedeutet für den Beamten etwa die Beobachtung einer verdächtigen Person oder eines verdächtigen Fahrzeugs. Auch das Projektil der kleinkalibrigen Waffe, mit der der sieben Jahre alte Esel getötet wurde, ist nicht gefunden worden. „Wir müssten mit einer Hundertschaft danach suchen. Und das steht in keinem Verhältnis“, sagt Schedel. Mit dem Eselsbesitzer sei er in engem Kontakt. Außerdem betont er: „Der Fall bewegt die Menschen. Auch uns interessiert, wer diese Waffe benutzt hat. Wir stehen mit allem Ernst dahinter.“
Die Suche nach der Kugel mit zwei Metalldetektoren durch Pepes Besitzer Markus Negele und einem Bekannten brachte ebenfalls nicht den erhofften Erfolg. Dagegen steigt die von Privatleuten ausgesetzte Belohnung immer weiter. Sie liegt inzwischen bei insgesamt 2100 Euro. Weit über den Landkreis Günzburg hinaus wenden sich Menschen an unsere Zeitung und versprechen Geld für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters oder der Täter führen.
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