Informiert Reichhart zu wenig?
Dem Bürgermeister wird vorgeworfen, dass er beim Tankstellenprojekt in Scheppach die Räte nicht ausreichend im Vorfeld in Kenntnis gesetzt hat.
Vor genau drei Wochen war es in der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses Jettingen-Scheppach heiß hergegangen. Das Vorhaben einer Firma, im Scheppacher Gewerbegebiet ein Fast-Food-Restaurant und eine Tankstelle zu bauen, hatte für großen Unmut und viel Kritik gesorgt, das Gremium hatte die Bauvoranfrage abgelehnt (wir berichteten). In der jüngsten Sitzung ging die Kritik weiter, diesmal traf sie allerdings Bürgermeister Hans Reichhart. Christoph Böhm, Fraktionssprecher der Freien Wähler, der damals auch gegen das Projekt gestimmt hatte, warf dem Rathauschef vor, im Vorfeld der Sitzung und kurz vor der Abstimmung den Räten wichtige Informationen vorenthalten zu haben.
Wie berichtet, wollte die Bochumer BaDa Immobilien GmbH auf den bislang landwirtschaftlich genutzten Flächen unmittelbar am Kreisverkehr an der Siemensstraße in Scheppach ein Großprojekt aus Fast-Food-Restaurant mit Tankstelle und Waschhalle verwirklichen. Die Mitglieder hatten sich dagegen ausgesprochen, da dieses Gewerbe zusätzlichen Verkehr anlocke und es in diesem Gebiet bereits drei Fast-Food-Betriebe gebe. Der Grundstückseigentümerin Katharina Strehle war vorgeworfen worden, dass sie die Flächen möglichst schnell und gewinnbringend veräußern wolle. Diese wollte die Vorwürfe nicht unkommentiert lassen und bezog in einem Gespräch mit unserer Zeitung Stellung.
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