KZ-Außenlager ist Symbol für den Völkermord
Burgauer Bürger haben am Mahnmal an die Toten erinnert
Die Aufforderung des Bundespräsidenten, aus Anlass der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 70 Jahren die Erinnerung an die Gräueltaten der Nazis als Mahnung für die Gegenwart und Zukunft wach zu halten, ist für einige Burgauer mehr als nur ein Aufruf. Auf Initiative des SPD-Ortsvereins kamen mehr als 60 Menschen aller Altersgruppen und gedachten am Mahnmal der Opfer des Dachauer KZ-Außenlagers Burgau.
SPD-Ortsvorsitzender Peter Hirsch erklärte, das Gedenken an die Opfer des Terror sei gerade heute mit Blick auf Gruppen wie den Islamischen Staat wichtig, gerade wenn angeblich über 80 Prozent der Deutschen einen Schlussstrich unter die Vergangenheit ziehen wollten. Bürgermeister Konrad Barm erinnerte daran, dass das Außenlager Arbeiter beherbergen sollte, die im Kuno-Werk 2, einem Flugzeugwerk im Scheppacher Forst, zur Zwangsarbeit gezwungen wurden. Anfang März 1945 – als Auschwitz bereits befreit war – waren 1000 jüdische Frauen in Viehwaggons aus den Konzentrationslagern Bergen-Belsen und Ravensbrück dorthin transportiert worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.