Manche Gemeinden haben Bürger verloren, andere gewonnen
In 14 Kommunen sind die Zahlen rückläufig. Aber in den meisten Orten im Kreis sieht es positiv aus.
Wie in den meisten Regionen Bayerns wächst auch im Landkreis Günzburg die Einwohnerzahl. In 19 der 34 Städte und Gemeinden waren zum Jahresende 2016 (die Zahlen für 2017 liegen noch nicht vor) 739 Bürger mehr angemeldet als zum 31. Dezember 2015. Aber in 14 Orten waren es auch gesamt betrachtet 394 Einwohner weniger. Unter dem Strich bleibt immer noch ein Plus von 345 Landkreisbürgern, was einem Plus von 0,28 Prozentpunkten entspricht.
Obwohl die Geburtenrate im Kreis Günzburg zu den stärksten in der Republik zählt, sterben auch hier mehr Menschen, als auf die Welt kommen. Der Zuwachs speist sich also im Wesentlichen aus dem Zuzug, sagt Landrat Hubert Hafner (CSU). Die „gute Arbeitsplatzsituation“ sei einer der Pluspunkte für die Attraktivität des Landkreises. Aber selbst das hat eine Kehrseite: „Uns haben schon Interessenten für das interkommunale Gewerbegebiet Areal Pro abgesagt, weil sie fürchteten, keine Arbeitskräfte mehr zu finden.“
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