Reflexionen im Therapiezentrum
Die Ulmerin Katrin Reimann zeigt in Burgau ihre Werke. Wie die Besucher zum Mit-Künstler werden
„Reflexionen“, das bedeute auch ein sich öffnen, ein sich begegnen und es entstehe irgendwann einmal eine Form von Kontakt, sagte Christiane Knorr, die stellvertretende Therapieleiterin. Die Kunst schaffe also einen idealen Weg zur Teilhabe. „Reflexionen“, so lautet der Titel der Ausstellung von Katrin Reimer im Therapiezentrum Burgau, die am Freitag eröffnet wurde.
Die Biologin und Künstlerin aus Ulm war nicht alleine gekommen: Maret Jochheim, ehemalige Mitarbeiterin des Therapiezentrums, begleitete die Vernissage musikalisch und literarisch. Die von ihr vorgetragene Komposition „Syrinx“ von Claude Debussy sollte eine Reflexion des griechischen Hirtengottes Pan und seiner Liebe zu der Nymphe darstellen. Das Gedicht Rainer Maria Rilkes, in dem es darum geht, dass man den Dingen die eigene, stille ungestörte Entwicklung lassen soll, von Maret Jochheim zu den Klängen eines Körper-Monochords rezitiert, taten dies gleichermaßen. Rilkes Text habe sie zum Entstehen einer fünfteiligen Bilderreihe inspiriert, erklärte Künstlerin Katrin Reimer.
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