St. Nikolaus heizt sich jetzt selber ein
Im Förderungswerk Dürrlauingen wurde das Biomasseheizkraftwerk eingeweiht. Eine Tonne Hackschnitzel werden dort pro Stunde verbrannt
Dürrlauingen Das Förderungswerk St. Nikolaus in Dürrlauingen produziert seine Heizungswärme jetzt selbst – mit einem Biomasseheizkraftwerk. Gestern wurde es feierlich eingeweiht.
Als ein „Wunderwerk der Technik“ bezeichnete Prof. Karl-Heinz Eser, Gesamtleiter des Förderungswerks, das Kraftwerk. Pro Stunde werden dort circa ein bis eineinhalb Tonnen Hackschnitzel verbrannt. Der gesamte Ablauf ist voll automatisiert. Jeden Tag kommen circa vier Lastwagenladungen Material an. Nur ein Arbeiter ist während des normalen Betriebs in dem Kraftwerk beschäftigt, das 24 Stunden am Tag läuft, berichtet Eser. Das Kraftwerk liefert nicht nur die Heizungswärme für die gesamte Einrichtung, sondern soll künftig auch den gemeindlichen Gebäuden in Dürrlauingen – der Schule, der Turnhalle und dem Vereinsheim – einheizen. Außerdem wird Strom in das allgemeine Netz eingespeist – nach Angaben von Michael Breitsameter, Leiter der Abteilung Berufliche Bildung und Integration der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg, liefert das Kraftwerk den jährlichen Strombedarf für circa 400 Haushalte. Neben dem Kraftwerk soll auch eine Wäscherei entstehen, die das Werk mit Dampf versorgt.
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