Trinkwasserprobleme: Vor Montag keine Lösung in Sicht
Das Wasserwerk an der Donau ist komplett ausgefallen. Das wenige Wasser, das aus der Leitung kommt, muss abgekocht werden. Das Gartenhallenbad ist geschlossen.
Sabrina Mayer ist verzweifelt. Seit gestern kann die junge Mutter ihre Kinder Sophia und Bianca, acht Monate und vier Jahre alt, nicht mehr waschen und keine Babymilch zubereiten. Wie alle Leipheimer sitzt sie seit mehr als einem Tag auf dem Trockenen: Es gibt kaum mehr Trinkwasser. Wegen des Hochwassers sind alle fünf Brunnen des städtischen Wasserwerks an der Donau ausgefallen. Die verbleibenden zwei Brunnen auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorsts reichen nicht aus, um die Stadt mit Wasser zu versorgen. Eine Besserung ist frühestens am Montag in Sicht.
Schon in den Tagen zuvor war aus vielen Wasserhähnen in Leipheim und dem Stadtteil Riedheim nur noch ein Rinnsal gekommen. Was los ist, erfuhren die Bewohner aber erst am Donnerstagabend gegen 22 Uhr. Da informierten die Polizei und die Stadt im Internet. Auch Sabrina Mayer ärgert sich, dass sie erst Bescheid wusste, nachdem sie die Nachricht auf der Facebook-Seite unserer Zeitung gelesen hatte.
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