Was für verletzte Seelen getan wird
Auf der Flucht haben viele Menschen Entsetzliches erlitten. Für sie gibt es im Kreis Günzburg bald spezielle Hilfe.
Eine ehrenamtliche Helferin bittet um Unterstützung für eine Familie aus Syrien, die vor dem Bürgerkrieg geflüchtet ist. Die Mutter ist mit ihrem sechsjährigen Sohn hierher gekommen. Auf dem langen Weg – die Flucht dauerte insgesamt acht Monate – ist sein kleiner Bruder zur Welt gekommen. Der Vater der Kinder ist noch in Griechenland.
Die kleine Familie lebt in einer Gemeinschaftsunterkunft. Der Sechsjährige spricht nach ein paar Monaten hier inzwischen recht gut deutsch, geht in den Kindergarten und ist ein aufgeweckter, intelligenter Bub. Manchmal allerdings wird die Last durch das Erlebte zu groß für ihn. Er wird dann sehr unruhig und zappelig, kann nicht mehr gut zuhören und wird wegen Kleinigkeiten so wütend und aggressiv, dass die anderen Kinder nicht mehr mit ihm spielen wollen und Angst vor ihm haben. Nur schwer lässt er sich dann beruhigen, was die Erzieherinnen oft an ihre Grenzen bringt.
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