Willensleistung statt Schönspielerei
Der SC Ichenhausen will mit einem Auswärtssieg die Trendumkehr einleiten. Die Aufgabe scheint lösbar, die Personalsituation macht aber nicht wirklich Mut
Wenn der Abstand zu den Abstiegsplätzen größer ist als der zu den vorderen Tabellenplätzen, weißt du, dass es gefährlich werden kann. So gesehen, befindet sich der heimische Fußball-Landesligist SC Ichenhausen in einer ziemlich unbequemen Position. Nach den Misserfolgen zum Start in die Frühjahrsrunde (null Punkte aus zwei Spielen) ist es allerhöchste Zeit, zurück in die gewohnte Erfolgsspur zu finden. Da kommt ein Spiel bei einem Absteigskandidaten scheinbar gerade recht. Am Karsamstag um 14 Uhr beginnt für die Königsblauen die Partie beim SC Fürstenfeldbruck.
SCI-Trainer Oliver Schmid war am Karfreitag noch damit beschäftigt, seine Reihen zu sortieren beziehungsweise, etwas schärfer formuliert, nachzuschauen, wen er überhaupt nach Oberbayern mitnehmen kann. Es wird auf jeden Fall eine zahlenmäßig überschaubare Mannschaft sein. Qualität fehlt auch jede Menge. Sven Seibold und Sebastian Brosch waren im Herbst durchaus Kandidaten für die Anfangsformation, Norbert Pop eine oft gebrachte Alternative. Diese drei Fußballer fallen über Ostern sicher aus. Wenn’s ganz dick kommt, muss Ichenhausen auch noch auf die Führungsspieler Stefan Selig und Stefan Winzig verzichten. Das wäre ein herber Schlag und würde die Aussichten bedeutend schmälern. Aber Jammern gilt nicht, weiß auch Schmid. „Dann müssen wir eben enger zusammenrücken und vielleicht mit einer großen Willensleistung zum Erfolg kommen“, fordert er.
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