Asylbewerber beziehen Bauernhaus
Auch in Winterrieden leben nun Flüchtlinge
Nun werden auch in der Gemeinde Winterrieden Asylbewerber untergebracht. An der Memminger Straße sind am Dienstag vier aus Eritrea stammende Männer im Alter zwischen 25 und 35 Jahren eingezogen, informiert Bürgermeister Hans-Peter Mayer. Das Landratsamt Unterallgäu habe der Gemeinde Ende vergangener Woche per E-Mail Bescheid gegeben, dass die ersten Flüchtlinge eintreffen. Wie von der Behörde angekündigt, ist am gestrigen Donnerstag ein weiterer Asylbewerber in das am Ortsausgang Richtung Boos liegende Gebäude gebracht worden.
Außen ist das ehemalige Bauernhaus, das sich im Besitz eines Privatvermieters aus Krumbach befindet, noch eingerüstet. Aber die Räume seien saniert worden, sodass sie mit 19 Personen belegt werden könnten, sagt die Sachgebietsleiterin für Personenstands- und Ausländerwesen im Landratsamt, Martina Eder. Da der Landkreis wöchentlich von der Regierung sogenannte Zwangszuweisungen erhalte, würden wohl auch die noch freien Räume in diesem Haus bald von weiteren Asylbewerbern bezogen. Aus welchen Ländern diese stammen und ob es sich um Einzelpersonen oder Familien handelt, kann Eder derzeit nicht sagen: „Wir versuchen, innerhalb der Unterkünfte eine gewisse Konstellation, zum Beispiel hinsichtlich der Herkunftsländer oder dem Alter der Flüchtlinge, einzuhalten.“ Um die in den nächsten Wochen eintreffenden Asylbewerber unterbringen zu können, sei der Landkreis an jeder Wohnung interessiert, wobei natürlich auch einige Kriterien wie Zustand und Mietpreis ausschlaggebend seien, so Eder.
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