Integration im grünen Bereich
Auf dem Gelände des neuen Museums könnte ein interkultureller Garten entstehen
Illertissen Die Stadt Illertissen hat einen Integrationsbeirat ins Leben gerufen, der deutschen und ausländischen Mitbürgern hilft, aufeinander zuzugehen. Dieser Beirat könnte nun mithelfen, die Integration in den grünen Bereich zu bringen. Die Stiftung Gartenkultur will auf dem Freigelände ihres Museums einen interkulturellen Garten anlegen und hofft, über den Integrationsbeirat Interessenten für das Projekt zu finden. In dem Garten sollen deutsche und ausländische Bürger gemeinsam Gemüse groß ziehen, Blumenbeete anlegen und zusammen Feste feiern.
Reinhard P. Hemmer vom Stiftungsvorstand hat in der Sitzung des Beirates die Idee dieses speziellen Gartens auf einer Fläche von etwa 230 Quadratmetern vorgestellt. Völkerverbindend könne es sein, wenn Gartenliebhaber aus verschiedenen Kulturkreisen Pflanzen aus ihren Herkunftsländern gemeinsam anbauen, sich darüber austauschen und ins Gespräch kommen. Zu Anfang etwas zögerlich aufgenommen, fiel die Idee im Verlauf von Hemmers Präsentation mehr und mehr auf fruchtbaren Boden. Als nächsten Schritt wollen die Beiräte schon existierende interkulturelle Gärten besichtigen – zum Beispiel in Ulm oder Aalen – und sich dort Anregungen für ein eigenes Projekt holen.
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