Mit viel Getöse ins neue Jahr
Weltweit veranstalten die Menschen zu Silvester Feuerwerke. Auch manche Böllerschützenvereine aus der Region lassen es zum Jahreswechsel richtig krachen.
Raketen, Feuerwerksbatterien und für die Kleinen noch eine Handvoll Knallerbsen – für viele gehört das zu einer gelungenen Silvesterfeier dazu. Denn das alte Jahr mit Silvesterkrachern zu verabschieden, hat in Deutschland eine lange Tradition. In vorchristlicher Zeit sollten mit dem Lärm zum Jahreswechsel böse Geister vertrieben werden.
Krach machen auch diverse Böllerschützengruppen der Region. Während des Jahres treten diese bei verschiedenen Veranstaltungen auf. Die Böllerschützen aus Kirchhaslach schießen zum Beispiel bei Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder Sonnwendfeiern, sagt Lars Rosenbaum vom Vorstand der Schützengesellschaft Kirchhaslach. „Geister und Dämonen auszutreiben ist eigentlich nicht unser Ding.“ In diesem Aberglauben liegen die Wurzeln des Böllerschießens. Im Mittelalter glaubten manche Menschen sogar daran, mit dem sogenannten Wetterschießen Hagel vertreiben zu können, erklärt Rosenbaum. Beim Jahresabschluss mit Andacht und Rede des Bürgermeisters, den die Gemeinde seit mehr als 15 Jahren an Silvester veranstaltet, sind die Schützen immer dabei. Da wird dann jedoch nicht erst um Mitternacht, sondern schon am Nachmittag geschossen. „Nachts machen wir das grundsätzlich nicht“, sagt Rosenbaum. Die Schützen müssten schon etwas sehen bei ihrer Arbeit. Sonst könne das Laden der Waffe gefährlich werden.
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