Muss der Landkreis Neu-Ulm um seine Ärzte bangen?
Plus Auf dem Land fehlen junge Hausärzte. Und die Situation soll sich in den nächsten Jahren verschärfen. Zwei Ärzte aus der Region zeigen, wie es anders geht.
Fast fünf Jahre hat die Suche gedauert. Erst dann war ein Nachfolger für die Altenstadter Hausarztpraxis in der Friedhofstraße gefunden. Seit Februar steht Dr. Gábor Csuka für die Patienten seines Vorgängers bereit. Der wiederum ging in Pension. Die Suche nach einem Nachfolger fiel schwer. Viele Bewerber für Hausarztpraxen auf dem Land gibt es nicht – obwohl sich die Unis vor Medizinstudenten kaum retten können. Doch die meisten jungen Mediziner wollen lieber in die große Stadt als aufs Land. Das Phänomen lässt sich auch im Landkreis Neu-Ulm beobachten. Immerhin, das zeigen offizielle Zahlen der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB), liegt das Durchschnittsalter der Hausärzte im Landkreis bei knapp 54 Jahren. Was passiert, wenn die in Rente gehen?
Dann kommen auf den Landkreis schwierige Zeiten zu. Schon in den kommenden fünf Jahre werde es schwerer, frei werdende Stellen nachzubesetzen. Das sagt Dr. Jakob Berger, Sprecher der KVB in Schwaben und selbst Hausarzt.
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