Offene Ohren für die Opfer
Bestohlen, beraubt, bedroht, verprügelt – für den Weißen Ring berät ein Neu-Ulmer Ehepaar Opfer von Straftaten. Dabei ist Nähe gefragt, aber auch Distanz.
Es muss ein Albtraum gewesen sein, den niemand erleben will: Mitten in der Nacht wird ein Ehepaar in seiner Wohnung aus dem Schlaf gerissen, gefesselt und ausgeraubt. Traumatisiert kam es Tage später zu Irmtraut Siegel. Die Rentnerin leitet seit fünf Jahren ehrenamtlich die Neu-Ulmer Außenstelle des Weißen Rings. „Wir haben den beiden psychologische Betreuung vermittelt“, erinnert sie sich. „Und, das ist ganz wichtig: Wir haben ihnen zugehört.“
Der Weiße Ring kümmert sich um Opfer von Kriminalität: Frauen, deren Ehemänner sie seit Jahren misshandeln und demütigen. Oder mittellose Männer, denen die Geldbörse geklaut wird. Alte Damen, denen Unbekannte am Telefon drohen oder sie verfolgen. Manche Opfer erfahren von der Polizei, dass der Weiße Ring ihnen helfen kann, manche von Hilfswerken wie der Caritas, von Bekannten oder aus den Medien.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.