Pfarrfasching: Monopoly mit dem Bürgermeister und andere Spielchen
Geistliche haben sich in Illertissen die Narrenkappen übergezogen. Auf der Bühne ging es um die Pfarreiengemeinschaft – und die Illertisser Lokalpolitik.
Die närrische Zeit hat das Pfarrheim St. Martin in Illertissen zur Spielhölle verwandelt: Zwei Abende lang haben Faschingsfreunde der Pfarreiengemeinschaft Illertissen davon überaus regen Gebrauch gemacht. Vor allem haben Renate Rockenmaier als Moderatorin und Bürgermeister Jürgen Eisen beim Monopolyspiel in der „Sonderedition Illertissen“ lokalpolitische Themen verkartet. Sei es die Kreisfreiheit Neu-Ulms oder Illertissen als Kultur- und Kongresszentrum. Als Präsentation an die Wand geworfen, konnten die Gäste somit das Vorrücken der beiden Kontrahenten auf dem Spielbrett mitverfolgen. Mal war das Gebiet „Illertissen Süd“ an der Reihe, ideal für ein „Klinikum Süd Illertissen“ oder eine Landesgartenschau, wie spekuliert wurde. Oder das alte Feuerwehrhaus, in dem Eisen einen Sitzungssaal und in der Fahrzeughalle die Kneipe „Zum alten Spritzenhaus“ einrichten wollte. Als die Moderatorin auf das Feld „Am neuen Landratsamt“ kam, erklärte sie dem verwunderten Eisen: „Das ist doch sonnenklar, aus dem alten Krankenhaus wird das neue Landratsamt, der Name Krankenhausstraße passt dann nicht mehr.“
Damit aber nicht genug: Als Hausherr hatte sich Pfarrer Andreas Specker ein Harlekinkostüm übergezogen und seine geistlichen Kollegen Kaplan Thomas Kleinle und Diakon Josef Biberacher standen ihm in nichts nach. Mit Gemeindereferentin Christine Bunz, Verwaltungsleiterin Johanna Roth und Klinikseelsorger Franz Jall inszenierten sie angelehnt an das Fernsehratespiel „Dingsda“ eine witzige Show. Weiter ging es mit den Ministranten, die in Geheimnisse des Rauchfassdienstes einführten. Pfarrgemeinderäte der fünf Kirchen schmiedeten einen Masterplan, um die bevorstehende bischöfliche Visitation möglichst gut zu überstehen.
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