Thorsten Freudenberger ist neuer Landrat
Der 41 Jahre alte Gymnasiallehrer erzielt 58,5 Prozent der Stimmen im Kreis Neu-Ulm.
Eine allzu große Überraschung war es nicht: Der neue Landrat im Kreis Neu-Ulm heißt Thorsten Freudenberger. Der 41-jährige CSU-Mann vereinigte 58,5 Prozent der Wählerstimmen auf sich. Seine Mitbewerberin Antje Esser (SPD) erzielte 28,4, Heinz Peter „Pit“ Ehrenberg 13 Prozent.
Freudenbergers Sieg war am gestrigen Wahlabend zu keinem Zeitpunkt gefährdet, wenngleich das erste Wahlergebnis, das im großen Sitzungssaal des Neu-Ulmer Landeratsamts an die Wand projiziert wurde, ein leicht verzerrtes Bild abgab: Knapp über 63 Prozent der Osterberger Wähler sprachen dem CSU-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag ihr Vertrauen aus. Die mehrheitlich „schwarzen“ Gäste der Wahlparty nahmen’s mit Genugtuung zur Kenntnis. „So kann’s bleiben“, raunte einer. So blieb es zwar nicht, aber in allen 17 Gemeinden im Kreis erzielte Freudenberger Ergebnisse 50 plus, in Oberroth sogar 50 plus 25. Die unterlegenen Mitbewerber nahmen ihr Abschneiden mit mehr oder weniger großer Gelassenheit zur Kenntnis. Pit Ehrenberg, der als Erster des Kandidatentrios im Landratsamt erschien, sagte: „Ich bin nicht unzufrieden. Ich habe mit einem Ergebnis zwischen zehn und 15 Prozent gerechnet.“ Seine Zufriedenheit speiste sich auch aus den Grünen-Ergebnissen bei Bundes- und Landtagswahlen. Ehrenberg: „Dort liegen wir zwischen acht und neun Prozent. Die vier oder fünf Punkte mehr verbuche ich als persönlichen Erfolg. Ich glaube, ich kann auch nach der Wahl hoch erhobenen Hauptes durch den Landkreis gehen.“
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