Wie sich der Ulmer OB das Miteinander in Ulm vorstellt
Es ging um Toleranz: Was der Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch in seiner Schwörrede sagte.
Helga Malischewski ist in Ulm für ihre Hüte so berühmt wie sonst vielleicht nur die englische Königin. Doch an diesem Schwörmontag ist die FWG-Stadträtin nur eine von vielen: Männer und Frauen auf dem Weinhof schützen ihre Köpfe vor der Sommersonne. Vom Regen des Vortags und vom trüben Himmel des Vormittags ist keine Spur mehr, als Gunter Czisch auf den Balkon des Schwörhauses tritt.
In seiner Schwörrede spricht der Oberbürgermeister über Baustellen, Digitalisierung, Schulen, Sport, Tourismus, Wirtschaft, Wohnungen, Verkehr und Kriminalität. Vor allem betont er, warum es auf das Zusammenleben und den Zusammenhalt der Bürger ankommt und wie dieser erreicht werden kann. „Es geht darum, dass alle Menschen ihren Platz finden, den sie brauchen, um heimisch zu werden“, sagt Czisch. Die Stadt lebe auch von den Ehrenamtlichen, die Berührungsängste abzubauen helfen.
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