Wie steht es um die Jugendpflege?
Sozialpädagoge Volker Witt hat Illertissen verlassen. Seine ehemalige Kollegin Kathrin Grimm kümmert sich erst einmal alleine um die Belange. Wie es weiter geht, ist unklar
Das Mehrgenerationenhaus in Illertissen hat sich in den vergangenen zwei Jahren als Treffpunkt etabliert: Dort spielt sich auch ein Großteil der städtischen Jugendarbeit ab. Verantwortlich dafür waren bisher die Stadtjugendpfleger Volker Witt und Kathrin Grimm. Der Sozialpädagoge Witt hat seine Arbeitsstelle nun jedoch nach gerade einmal zwei Jahren verlassen – bis auf weiteres kümmert sich Grimm allein um die Jugendarbeit. Und damit um die Organisation der Veranstaltungen im Mehrgenerationenhaus, wie etwa das Babycafé. Das wöchentliche Treffen ist das neueste Projekt, es bietet jungen Eltern die Gelegenheit, sich auszutauschen und bei Vorträgen mehr über die Erziehung und Pflege von Säuglingen zu lernen.
Wie Witts Stelle nachbesetzt wird und vor allem wie es mit der Jugendarbeit in Illertissen konkret weiter geht, werde eine spannende Frage, sagt Bürgermeister Jürgen Eisen auf Anfrage. Denn der Kulturausschuss muss nicht nur entscheiden, ob und wenn ja wie die Position besetzt wird. Der Landkreis Neu-Ulm will im kommenden Jahr sogenannte Familienstützpunkte, kurz FSPs, einrichten, die sich zum Teil mit den Aufgaben der Jugendpfleger überschneiden. Darüber und ob es in der Vöhlinstadt einen FSP geben soll, diskutieren die Stadträte im nicht öffentlichen Teil der Sitzung des Kulturausschusses am Dienstag, hieß es.
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