Auf fremden Plätzen mehr geholt als daheim
Illertissen Keine Frage: Fußball-Oberligist FV Illertissen hat kurz vor dem Saisonende einen absoluten Höhepunkt verpasst. Er verlor das Endspiel um den württembergischen Vereinspokal im Ulmer Donaustadion gegen den VfR Aalen mit 1:4 und verpasste damit auch den Einzug in den DFB-Pokal. Das war natürlich schade, aber gegen den Meister der Regionalliga und Aufsteiger in die dritte Liga darf ein Oberligist verlieren. Das ist keine Schande. Dafür haben die Illertisser eine tolle Punkterunde hingelegt und am Ende den ausgezeichneten vierten Rang belegt.
Dabei muss man fragen, was wäre gewesen wenn. Wenn der FVI nämlich im heimischen Vöhlin-Stadion die Leistung gebracht hätte, die er auf fremden Plätzen abgeliefert hat. Die Illertaler haben auswärts zehn Siege errungen, so viele wie kein anderer Verein in der Oberliga Baden-Württemberg. Dazu sammelten sie auf des Gegners Geläuf noch zwei Unentschieden. Im eigenen Stadion hat sich die Mannschaft von Trainer Karl-Heinz Bachthaler jedoch eher schwer getan. Da hat der FVI nur sieben Partien für sich entscheiden können.
Dauerbrenner beim FV Illertissen in der abgelaufenen Runde war Harald Holzapfel, der in allen Begegnungen zum Einsatz kam. Bekanntlich wird er den FVI in Richtung Memmingen verlassen. Simon Zweifel machte immerhin auch noch 32 Spiele mit, gefolgt von Uli Klar, Steffen Kuhn, Philipp Birk-Braun und Torhüter Manuel Schoppel, die alle 32 Einsätze vorweisen können. Interessanterweise war Philipp Birk-Braun aber nicht immer von Beginn an dabei. Er wurde insgesamt 23 Mal während des Spiels eingewechselt.
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