Ulmer Asse auf dem Sprung
Arthur Abele peilt bei der Europameisterschaft in Prag eine Medailleim Siebenkampf an und sein Vereinskamerad Matthias Brugger will sein Niveau bestätigen
Der 28-jährige Arthur Abele vom SSV Ulm 1846 will bei der Mehrkampf-Europameisterschaft in Prag am Wochenende eine Medaille holen. Möglich ist es, denn er befindet sich in Topform, wie auch sein Trainer Christopher Hallmann bestätigt: „Im Training war er zuletzt ganz klasse.“ Einen internationalen Siebenkampf hat der Zehnkämpfer, der ursprünglich aus Hüttlingen bei Aalen stammt, noch nie bestritten. „Das ist jetzt Arthurs Gesellenstück“, sagt Hallmann. Vielleicht wird es ja ein meisterliches.
In der vergangenen Freiluftsaison hatte sich Arthur Abele zusammen mit Kai Kazmirek (LG Rhein-Wied) für die EM jetzt in Prag qualifiziert. Doch Kazmirek musste verletzungsbedingt absagen. Zwei Startplätze gibt es für Deutschland und der Deutsche Leichtathletikverband nominierte Abeles Vereinskamerad Matthias Brugger nach. Der 22-Jährige vom SSV 1846 hatte zuletzt beim internationalen Meeting in Tallinn/Estland mit der neuen württembergischen Bestleistung von 5975 Punkten aufhorchen lassen. Damit liegt er momentan in der europäischen Rangliste auf Platz elf. Für eine Topplatzierung in Prag wird es für Brugger, der von der Sparkasse Ulm, seinem Arbeitgeber, seit einem halben Jahr so freigestellt wird, dass er professionell trainieren kann, wohl noch nicht reichen, es sei denn, er verbessert sich noch einmal enorm. „Matthias war das letzte halbe Jahr beschwerdefrei und hat einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht“, berichtete Hallmann gestern. „Wenn er sein Niveau bei der EM bestätigt, wäre das super.“
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