Volle Konzentration auf die Kugel
Die Ulmer schicken neben Silas Ristl drei weitere Leichtathleten nach Erfurt. Aber ihre größte Medaillenhoffnung legt eine Wettkampfpause ein
Gestern Vormittag im Donaustadion: Mehr als 500 Kinder bereiten sich auf die Jugendläufe beim Einstein-Marathon vor, mitten unter ihnen Alina Reh, die ein paar lockere Runden mit dem Nachwuchs joggte. Es wird vorerst die stärkste leichtathletische Beanspruchung für die Langstreckenläuferin vom SSV Ulm 1846 bleiben, die vor zwei Jahren in Nürnberg deutsche Meisterin über 5000 Meter geworden ist. Auf die Teilnahme an den Titelkämpfen in Erfurt am kommenden Wochenende verzichtet Alina Reh. Sie konzentriert sich auf die Europameisterschaft der Altersklasse U23 eine Woche später und natürlich auf den Saisonhöhepunkt schlechthin, die Weltmeisterschaft in London in der ersten Augusthälfte.
Der Verzicht auf Erfurt hat weniger mit gesundheitlichen Problemen zu tun. Bei der Team-Europameisterschaft im nordfranzösischen Lille zwickte es zwar im Rücken und im Oberschenkel, aber inzwischen fühlt sich die 20-jährige Langstreckenspezialistin wieder wohl. Der Ulmer Abteilungsleiter Wolfgang Beck sagt: „Wir müssen aufpassen, dass wir sie nicht zu sehr beanspruchen und wir müssen Prioritäten setzen.“
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