Als es im Ziemetshauser Rathaus noch einen Ausrufer gab
Die Erinnerungen von Martha Reif, wie es einst in Ziemetshausen war und was man sich so alles erzählte – Teil 3.
Vor zahlreiche Besuchern hat Martha Reif im Webereimuseum in Ziemetshausen von ihren Erinnerungen an die 50er- und 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts in Ziemetshausen und den heute zur Marktgemeinde gehörenden Ortschaften berichtet. In den Kindheits- und Jugenderinnerungen der Tochter eines früheren Viehhändlers spielt Ziemetshausen eine große Rolle. Ihr Rückblick:
Der Bruck-Bäck und die Hutmacherin beiderseits der Hauptstraße markierten nahezu die letzten Häuser vor der Zusam, bevor man von Hettenbach in „die Stadt“ kam. Hier waren dann doch die wohlhabenderen Bürger von Ziemetshausen angesiedelt. Auf der rechten Seite lag die Sägerei Ludwig Aumann (d´r Zusam-Säger), es folgte die heute noch existierende Metzgerei Wurm. Linkerhand im Haus Gebhardt arbeitete der Schuhmacher Otto Brendle, der in dem Gebäude ein florierendes Schuhhaus errichtete, unmittelbar danach stand kurz vor dem Klotz-Häusle in der Kurve das Kolonialwarengeschäft Otto Miller. In der angrenzenden Bahnhofstraße betrieb Karl Kugelmann eine Buchdruckerei, wo auch Sterbebildchen und Ansichtskarten von Ziemetshausen gedruckt wurden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.