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Schaden in zweistelliger Millionenhöhe
12.02.2012

Halle der Firma Wanzl brennt aus

Bis zu 15 Millionen Euro Sachschaden entstanden nach Informationen unserer Zeitung am Samstagmorgen beim Brand der Galvanik der Firma Wanzl in Leipheim. Das Dach der Fabrikhalle stürzte ein. Vor Ort im Einsatz war auch die Feuerwehr Krumbach.
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Bis zu 15 Millionen Euro Sachschaden entstanden nach Informationen unserer Zeitung am Samstagmorgen beim Brand der Galvanik der Firma Wanzl in Leipheim. Das Dach der Fabrikhalle stürzte ein. Vor Ort im Einsatz war auch die Feuerwehr Krumbach.
Foto: Thomas Pöppel

Feuer vernichtet Galvanik des Leipheimer Unternehmens und verursacht einen Schaden in zweistelliger Millionen-Höhe. Drei Mitarbeiter erleiden Rauchvergiftungen. Etwa 200  Feuerwehrleute löschen die Flammen

Leipheim Ein Brand in einer Fabrikhalle des Leipheimer Unternehmens Wanzl hat am Samstagmorgen einen Schaden in voraussichtlich zweistelliger Millionenhöhe verursacht. Drei Mitarbeiter erlitten leichte Rauchvergiftungen. Sie wurden zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Bei Eiseskälte hatten es die etwa 200 Feuerwehrleute schwer, die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Immer wieder loderten in Glutnestern Flammen auf. Erst gestern Vormittag verließen die letzten Feuerwehrmänner den Brandort.

Das Feuer war am Samstag gegen 2.50 Uhr aus bisher noch ungeklärter Ursache in der Galvanik ausgebrochen. In der Nachtschicht waren zu diesem Zeitpunkt etwa 25 Mitarbeiter beschäftigt. Das Feuer brach an einer Beschichtungsanlage für metallische Oberflächen aus. Dort werden Teile für Präsentations-Tische und Körbe, die in Supermärkten Verwendung finden, verchromt und verzinkt. Die Ursache für den Brand ist bisher ungeklärt, sagte der Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, Thorsten Ritter. Die Halle brannte in diesem Abschnitt völlig aus, Teile des Dachs brachen herunter. Zur Brandbekämpfung rückten Feuerwehren aus der gesamten Region an. Zudem waren das Technische Hilfswerk und das Bayerische Rote Kreuz im Einsatz.

Für die Bewohner Leipheims habe es durch den Rauch keine Gefährdung der Gesundheit gegeben, informierte Polizeisprecher Ritter. Dies hätten Messungen der Feuerwehr ergeben. Und auch auf der Verkehr auf der nahe liegenden Autobahn wurde nicht beeinträchtigt.

Geschäftsführender Gesellschafter Gottfried Wanzl zeigte sich erleichtert, dass Mitarbeiter nicht zu Schaden gekommen seien. Er dankte den Feuerwehren und den Helfern für ihren „großartigen Einsatz“.  Gottfried Wanzl geht davon aus, dass die Produktion ab Dienstag wieder einigermaßen normal laufen werde.

Mit etwa 1800 Beschäftigten in Leip-heim ist Wanzl einer der größten Arbeitgeber im ganzen Landkreis. Die Firma, die weltweit knapp 4000 Menschen beschäftigt, produziert Verkaufsgeräte für den Einzelhandel, beispielsweise Einkaufswagen, Körbe und Tische.

Um neun Uhr schien das Feuer unter Kontrolle, doch dann loderten die Flammen immer wieder in einzelnen Glutnestern auf. „Wir fluten den Keller mit Schaum“, ordnete Kreisbrandinspektor Müller gegen Mittag an. Es sei zu gefährlich, dort weiter Leute hineinzuschicken. Der Einsatz sei insgesamt sehr gut gelaufen, stellte Kreisbrandrat Robert Spiller gestern Mittag fest. Ein Bild vom Ausmaß des Schadens machte sich auch Leipheims Bürgermeister Christian Konrad.

Der Kriminal-Dauerdienst Memmingen war vor Ort, die weiteren Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei Neu-Ulm übernommen, teilte Polizeisprecher Ritter mit. Auch ein Experte des Landeskriminalamtes soll zur Klärung der Ursache eingeschaltet werden.

Den Helfern machte während des Einsatzes die Eiseskälte zu schaffen. Wie sie versorgt wurden, können Sie in der Montagsausgabe der Mittelschwäbischen Nachrichten nachlesen.

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