Hilfskräfte wieder pausenlos gefordert
Kritische Lage im Günztal, im Mindel- und Zusamtal war die Situation zuletzt unter Kontrolle
Am Montag um 17.36 Uhr hat Landrat Hubert Hafner den Katastrophenfall für den Landkreis ausgerufen. Nach dem Unwetter in der Nacht zum Sonntag und den Regenfällen am Montag spitzte sich die Hochwasserlage im Landkreis Günzburg dramatisch zu. Besonders betroffen waren Ober- und Unterwiesenbach und Waldstetten. Aber an vielen weiteren Orten waren die Feuerwehren und Hilfsorganisation mit rund 200 Kräften in pausenlosem Dauereinsatz. Im Günztal hat sich die Lage im Bereich von Deisenhausen zugespitzt. „Ich stehe 30 Zentimeter im Wasser“, teilte Bürgermeister Norbert Weiß über sein Handy am Abend auf Anfrage mit. Die Günz sei über die Ufer getreten, Wasser ins Gewerbegebiet und in verschiedene Betriebsgebäude eingedrungen. Weiß berichtete, dass dort pausenlos gepumpt werde. Unklar war zuletzt, wie sich die Lage im Günztal weiter entwickeln wird.
Etwas entspannter sah die Situation zuletzt im Mindeltal im Bereich von Thannhausen und im Zusamtal aus, berichtete Kreisbrandmeister Martin Mayer am Montagabend. „Etwas kritisch war allerdings die Hasel und man kann nicht einschätzen, was noch an Starkregen kommt“, fügte er hinzu. Stark (Meldestufe 3) stieg der Mindelpegel bei Offingen.
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