Im Schatten der Dorflinde lebt sich’s ganz bequem
Die Gegend um Waltenhausen war schon in vorrömischer Zeit besiedelt. Neben interessanten Geschichten hat das Dorf auch zwei Sportgrößen hervorgebracht.
Die alte Dorflinde in Waltenhausen hat schon viel erlebt. Wie lange sie schon im Zentrum des kleinen Weilers steht, weiß hier aber niemand mehr so genau. Die älteren im Dorf erinnern sich noch daran, dass sie als Kinder an ihr hochgeklettert sind, um die Blüten für Erkältungstee zu pflücken. „Damals hat man schon eine Leiter gebraucht“, sagt Maria Steidle, deren Haus direkt gegenüber steht. „Die Linde ist mindestens hundert Jahre alt“, ist sich Alfred Schorer sicher. Sicher ist auch, dass sie schon einiges mitgemacht hat. Als die Dorfstraße und der Platz rings um den Baum asphaltiert wurde, hat man ihm nur noch wenig Platz gelassen. Ein Bagger wollte sich schon daran machen, die Linde umzureißen, doch die Waltenberger protestierten vehement gegen diesen Frevel. Mit Erfolg, noch heute steht steht sie fest verwurzelt und kerngesund da. Damit fügt sie sich wunderbar in die Ruhe und Gelassenheit, die in dem Dorf herrscht und die sich auch auf seine Bewohner zu übertragen scheint.
Hierher kommt nur, wer hier wohnt oder sich zufällig verirrt
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