Raiffeisenbanken: Die Fusionswelle rollt weiter
Nun wollen sich die Häuser Roggenburg-Breitenthal und Bibertal-Kötz zusammentun
Erneut wollen sich zwei Geldinstitute zusammentun. Nachdem vor Kurzem die Raibas Offingen und Aschberg Fusionsverhandlungen angekündigt haben, meldeten gestern die Vorstände der Raiffeisenbanken Roggenburg-Breitenthal und Bibertal-Kötz, dass sie einen möglichen Zusammenschluss prüfen. Zwar beobachte man sehr wohl die Zusammenschlüsse, die in jüngster Zeit die beiden Bankhäuser VR Donau-Mindel und VR Neu-Ulm zu sehr großen Genossenschaften zusammenführten, gleichwohl sei es nicht das Ziel der Roggenburger und Bibertaler, in so großen Einheiten aufzugehen. Das sagte jetzt Vorstandsmitglied Hermann Högel von der Raiba Bibertal-Kötz.
Vielmehr müsse man die Stärken, die eine kleine Bank den Kunden vor Ort bieten kann, weiter ausbauen. Dies könne nur gelingen, wenn sie in einer überschaubaren Größe bleibe. Von jeher werde das „Kenne Deinen Kunden“-Prinzip in beiden Häusern gelebt. Daran soll sich auch in Zukunft nichts ändern, heißt es in der gestern verbreiteten Erklärung. „Zwei gut aufgestellte einzelne Banken ergänzen sich, und daraus entsteht eine noch stärkere Bank. Die Bilanzstrukturen passen optimal zusammen, fast wie zwei Puzzle-Teile“, beteuert Vorstandsvorsitzender Günther Mayer von der Raiffeisenbank Roggenburg-Breitenthal.
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