Weitere Unterkunft für Asylbewerber
Krumbacher Gaststätte Traubenbräukeller wird neu genutzt. Niederraunauer Firma Metallbau Knöpfle möchte Produktionshalle erweitern.
„Nutzungsänderung einer Gaststätte mit Kegelbahnen in ein Wohnheim für asylsuchende Familien mit pädagogischer Betreuung“ heißt es in der nüchternen Formulierung für die Tagesordnung des Krumbacher Bauausschusses. „Ich dachte zuerst, das sei ein Gerücht“, sagte 3. Bürgermeister Dr. Josef Langenbach (UFWG). Ähnlich formulierte es Ursula Bader (CSU). Doch die Planung für die neue Nutzung der Krumbacher Traditionsgaststätte Traubenbräukeller ist weit fortgeschritten. 27 Plätze sollen laut Stadtverwaltung eingerichtet werden. Schade um die Gaststätte – aber auch die Notwendigkeit einer menschenwürdigen Unterbringung von Asylsuchenden: So kann man das Meinungsbild im Bauausschuss umschreiben.
Laut Stadtbaumeister Björn Nübel soll die Gaststätte als Aufenthalts- und Frühstücksraum genutzt werden. Planungsrechtlich sei nichts dagegen einzuwenden. „Wir verlieren eine Bundeskegelbahn“, aber es sei auch notwendig, Wohnraum für Asylbewerber zu schaffen, meinte Dr. Josef Langenbach (UFWG). Ähnlich sah dies Ursula Bader (CSU). Sie geht davon aus, dass am Ortsbeginn künftig sehr viele Autos unterwegs sein werden. Es gelte für einen geregelten Ablauf zu sorgen.
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