"Wer die Abschiede sehen könnte, drinnen in den Häusern"
Auch an Krumbach ist der Erste Weltkrieg nicht spurlos vorüber gegangen. Wie Stadtkaplan Rudolf Hauser die ersten Tage des Kriegs erlebte, schildert er in seinem Tagebuch.
Stadtkaplan Rudolf Hauser hat über die ersten Kriegstage 1914 Buch geführt und „die Tatsachen und Stimmungen festgehalten, die der beginnende Krieg im kleinen Städtchen Krumbach auslöste“. Auszüge aus dem Tagebuch, das zu Beginn allerdings noch falsch datiert ist:
26. Juli 1914 „In Krumbach wird die Kriegserklärung Oesterreich-Ungarns an Serbien bekannt; sie löst Begeisterung aus; nachts so gegen 2 Uhr zieht die Krumbacher Studenten-Vereinigung „Jugend“ vor das Kriegerdenkmal, singt vaterländische Lieder, heftet schwarz-weiß-rote Schleifen an. Den Ausbruch des Krieges befürchtet man hier zunächst nicht. Die Zeitungen schreiben ernst, aber nicht hoffnungslos.“
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