Die Wende beginnt in den Köpfen
Aufsteiger Günzburg lernt schnell, dass auch Bayernliga-Spiele in der Abwehr entschieden werden. 500 Zuschauer sind aus dem Häuschen und Trainer Hofmeister hebt zwei Spieler aus einem starken Team heraus
Die Günzburger Handballer sind in der Bayernliga angekommen. Enormer Kampfgeist, große Emotionen, hellwache Köpfe und eine taktisch hervorragende Leistung in der zweiten Halbzeit ebneten dem Aufsteiger den Weg zum 33:24 (15:16)-Heimsieg gegen den TV Erlangen-Bruck. Siegbringend war nach Auffassung von Trainer Stephan Hofmeister letztlich ein schneller Lerneffekt: „Nach anderthalb Partien haben meine Jungs begriffen, dass Spiele auch in der Bayernliga in der Abwehr entscheiden werden“, sagte er.
Auffälligste Akteure auf Günzburger Seite waren der zu Beginn der zweiten Halbzeit eingewechselte Torwart Patrick Rösch, der die bereits sehr gute Vorstellung von Patrick Bieber im Gehäuse noch einmal toppte, sowie Daniel Jäger, der als Manndecker in der Abwehr formidable Arbeit verrichtete und als Kreisläufer stolze zehn Treffer markierte, darunter einige in entscheidenden Phasen der Partie. Auch sein Trainer erkannte das an und lobte: „Daniel Jäger könnte ich aufgrund seiner Einstellung eigentlich immer herausheben, aber diesmal mache ich das ganz bewusst.“
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