Ärger um den Schulnamen
Fritz Beck soll Namensgeber bleiben. Karlstetter wird Chef
Landsberg Die neue Landsberger Mittelschule, die nach Zusammenlegung der Fritz-Beck- und der Schlossbergschule ab dem 1. August auch rechtlich entsteht, wird von Christian Karlstetter geleitet. Die Regierung von Oberbayern bestimmte den bisherigen Leiter der Schule am Schlossberg, die zu diesem Datum als aufgelöst gilt, zum Chef der neuen und künftig einzigen Landsberger Mittelschule.
Christian Karlstetter bestätigte auf Anfrage des Landsberger Tagblatts, dass er offiziell am Donnerstag, 1. August, dieses neue Amt übernehmen wird. Doch schon bevor er in Amt und Würden ist, muss er sich mit dem ersten Problem auseinandersetzen: Die Namensgebung der künftigen Mittelschule. Seit einiger Zeit gibt es Forderungen seitens des SPD-Stadtrats Dieter Völkel, den Namen Fritz-Beck-Mittelschule beizubehalten. Unterstützung findet er dabei offenbar durch Ex-OB Franz Xaver Rößle und dem bisherigen Leiter der Fritz-Beck-Mittelschule Josef Kannheiser. Rößle empfände einen Abschied vom Namen des von den Nazis ermordeten Fritz Beck gleichbedeutend dazu, als würde man einem Ehrenbürger die Auszeichnung entziehen. „Der Name Fritz Beck ehrt und zeichnet die Stadt Landsberg aus.“ Franz Xaver Rößle greift dabei aus profunden Kenntnissen seiner eigenen Arbeit über den gebürtigen Landsberger, die er jüngst noch erweiterte. Der Jurist ist überzeugt, dass die Namensgebung für eine Schule die höchste Auszeichnung darstelle.
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