Das Landsberger Wahrzeichen sieht wie neu aus
Die Sanierung des Bayertors ist so gut wie abgeschlossen. Die ersten Besucher waren schon da. Aber ein Gerüst steht noch.
Freude und Stolz sind ihr anzusehen. Ursula Goldbach hat seit Dienstag die Schlüsselgewalt über das Wahrzeichen der Stadt Landsberg – zumindest zwischen dem 1. Mai und dem 31. Oktober. Die gebürtige Berlinerin ist nämlich eine von drei städtischen Bediensteten, die an der Kasse des wiedereröffneten Bayertors sitzen und Eintrittsgelder kassieren werden. So wurde nun ein Sanierungsprojekt abgeschlossen, das eigentlich schon vor vielen Jahren seine Anfänge genommen hatte. 2005 mahnte schon Sigrid Knollmüller, ehemalige CSU-Stadträtin und heutige Vorsitzende des Fördervereins Bayertor: „Für die Reliefgruppe auf der Ostseite steht die Uhr auf fünf Minuten vor zwölf.“ Dass daraus zwölf Jahre werden sollten, bis die Sanierung des gesamten Bauwerks überwiegend abgeschlossen sein würde, damit hatte damals sicherlich niemand gerechnet.
Doch verschiedenste Umstände wie der Ausbau des 800 Kubikmeter fassenden großen Wasser-Hochbehälters, der sich im Besitz der Stadtwerke befand, aber auch eine finanzielle Schieflage der Stadt führten dazu, dass die eigentliche Sanierung der gotischen Wehranlage (1425) tatsächlich erst im Jahr 2014 begonnen werden konnte.
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