Reisefieber: In 24 Tänzen um die Welt

VonNue Ammann

Tanz- und Ballettstudio Ammersee im Stadttheater in Landsberg

Unter dem Motto „Reisefieber“ gestaltete das Tanz- und Ballettstudio Ammersee in diesem Jahr wieder eine beeindruckende Tanzveranstaltung im Stadttheater Landsberg. Mit Begeisterung, Bewegungsfreude und Können entführten die Schülern und Lehrer des Tanzstudios das Publikum musikalisch wie tänzerisch in die entlegensten Winkel der Welt.

Ausgangspunkt für die Weltreise war der „Flughafen Finning“, von dem aus, unter Leitung von Eva Seidl, die Kreativ/Modern Tanzklasse Finning erste Eindrücke des Aufbruchs wiedergab. Wartende Kinder, gestresste Reisende, eine Schulklasse und eine Gruppe von Stewardessen bevölkerten die Bühne und sorgten für einen sehr gelungenen Auftakt. Besonders liebenswert war eine Gruppe von jüngsten Reisenden, die in einer kindlich spielerischen Kofferparade von Eva Koch, für Begeisterung im Publikum sorgten. Ein reisendes Ehepaar, dargestellt von Chetan Karla Bosák und Gunther Henne, sorgte durch humorvolle Kurzeinlagen immer wieder für Orientierung auf dem Globus. Erster Stopp war in Afrikas Savanne, um den jungen Tänzerinnen aus Zankenhausen beim Wasserholen zuzusehen, Bekanntschaft mit den agilen Dschungelforschern zu machen, einige faszinierende wilde Tier zu beobachten und einer waschechten Dschungelparty der Jazz/HipHop Klasse beizuwohnen. Zur Musik von Johann Strauß tanzten die Kinder der Ballettklasse Raisting unter Leitung von Marianne Kopetschek, als Lokführer und Reisende die Zuschauer sicher nach Paris. Dort erwartete das Publikum zwar Regen, doch charmante Pariser Schirmchen, verkörpert durch die Ballettklassen Zankenhausen und Raisting, sowie ein schwungvoller Can Can, choreographiert von Anja Schneider, sorgten für viel Applaus. Die gelungene Veranstaltung, die bei allen drei Aufführungen ausverkauft war, zeichnete sich durch Einfallsreichtum in der Choreographie sowie viel sichtbare Tanzfreude aus, und sorgte für großen Applaus. Mehr über die Aufführungen lesen Sie in der Printausgabe des LT

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