Kinder rechtzeitig schützen
Notfalltelefon und Soforthilfe für Eltern behinderter und schwerkranker Kinder
Damit aus Krisen keine Katastrophen werden, hat sich eine Gruppe von Eltern und Unterstützern aufgemacht, um Eltern schwerkranker und schwerbehinderter Kinder in ihrem belasteten Alltag Hilfestellung anzubieten (LT berichtete). Sie gründeten SAM, eine Hotline, über die ab dem kommenden Jahr rund um die Uhr ein Netzwerk von ausgebildeten Helfern und Spezialisten zu erreichen ist – damit aus Krisen keine Katastrophen werden. Jetzt sind weitere Infoveranstaltungen zu der Krisenhotline geplant.
Das Kernteam von SAM, in dem unter anderem auch die Lebenshilfe Landsberg sowie die Schöffel Stiftung (Schwabmünchen) stark engagiert sind, weiß, warum diese Hotline, der unmittelbare Kontakt, so wichtig ist. Charlotte Hamdorf, selbst Mutter eines schwerbehinderten Sohnes und Mitglied des Kernteams: „Es ist nicht so sehr der körperliche, sondern vor allem der psychische Stress, der einen nahezu verzweifeln lässt.“ Zwar gibt es einen medizinischen Dienst, der kontaktiert werden kann, doch nur zu normalen Geschäftszeiten. Dabei kann – gerade nachts – das Wissen um eine Krisen-Hotline, wie sie SAM eine sein wird, wahre Wunder wirken und bedrohliche Stresssituationen für Eltern und Kind meistern helfen. Allein das Wissen um eine solche Hilfsmöglichkeit wie die Hotline stärke schon die Psyche vieler Eltern.
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