Landkreis kauft die Lechturnhalle
Für Grunderwerb und Sanierung sind rund vier Millionen Euro veranschlagt. Was die Nutzer dazu sagen
Erich Schmid ist mit seiner Skigymnastik derzeit wieder jeden Donnerstagabend in der Lechturnhalle. Während die Halle für die Unterbringung von Asylbewerbern genutzt wurde, mussten er und die Teilnehmer von Alpenverein und TSV Landsberg in die Isidor-Hipper-Halle umziehen. Im nächsten Jahr könnte ein solcher Wechsel wieder notwendig werden. Denn dann will das Landratsamt die Halle aufwendig sanieren, für deren Kauf sich der Kreisausschuss am Dienstag einstimmig ausgesprochen hat. Der Stadtrat hatte bereits Mitte Februar einem Verkauf zugestimmt.
Dass die Stadt die Turnhalle an der Lechstraße verkaufen will, hält Erich Schmid für keine gute Entscheidung. Andererseits freut er sich, dass sie saniert werden soll. Zwei Merkmale der Halle würde er aber gerne erhalten: die Stahlwand, die derzeit noch die beiden Hallenteile trennt, aus akustischen Gründen und das Schwingparkett, weil es der „beste Hallenboden“ in ganz Landsberg sei. Kreisbaumeister Andreas Kusch macht Schmid da aber eher wenig Hoffnung. Bei einem Ortstermin vor der Kreisausschusssitzung, sagte er, dass neben Stahlwand und Parkettboden unter anderem auch Fenster und Prallschutz ausgetauscht werden sollen.
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