Mutter schildert Angeklagten als Mensch mit zwei Gesichtern
Die Mutter und Oma der beiden Echinger Mordopfer wohnt in Dießen. Ihr gegenüber war der Angeklagte immer höflich, sagt sie vor Gericht. Am Dienstag folgen die Plädoyers.
Was bringt einen Menschen dazu, seine Ex-Freundin und seinen Sohn, den er liebt, zu töten? Dieser Frage geht derzeit die achte Strafkammer des Landgerichts Augsburg nach. Der Angeklagte, ein 52-jähriger Franzose, kann sich die Tat selbst nicht erklären, wie er am Dienstag, dem ersten Verhandlungstag sagte und immer wieder in Tränen ausbrach, vor allem, wenn es um seinen Sohn ging (lesen Sie dazu auch: Doppelmord von Eching: Angeklagter gesteht unter Tränen).
Er hat, wie er vor Gericht zugab, in der Nacht auf 17. August zuerst die 36-jährige Frau, dann das siebenjährige Kind erwürgt und später versucht, sich selbst das Leben zu nehmen. Seine Ex-Freundin hatte ihm in diesen Augusttagen eröffnet, dass sie einen neuen Freund hat und mit ihm zusammenziehen will. Auslöser für die Gewalttag war seinen Angaben nach eine Auseinandersetzung um den Geburtstag des Buben im November, zu dem er kommen wollte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.