Narren blieben ziemlich friedlich
Ganz ohne Rangeleien ging es am Lumpigen Donnerstag aber nicht aus. Wie laut es sein sollte, wird noch ein Thema sein. Eine Bilanz.
Die Farbe Orange dominierte am Freitagvormittag die Landsberger Innenstadt: Bis Mittag war die Stadt wieder herausgeputzt. 18 Mann hatte der Bauhof seit 6.30 Uhr in der Innenstadt im Einsatz gehabt, um mit Schaufeln, Kehrmaschine und Besen die Hinterlassenschaften der feiernden Menge vom Lumpigen Donnerstag zu beseitigen. Vor allem Verpackungsmüll und Glasscherben hatten die Straßen und Plätze gepflastert und als besondere Dreingabe übersäten manche Teilnehmer die Stadt mit Flyern, um für demnächst stattfindende Partys zu werben. Weil es nach dem Umzug sogleich zu schneien anfing, gestaltete sich gerade das Aufräumen dieser Zettel als besonders mühsam, erklärt Stadt-Sprecherin Simone Sedlmair, „die müssen ziemlich geklebt haben“.
Bei der Polizei wird der Lumpige Donnerstag 2016 freilich nicht so ganz schnell abgehakt sein. Zwar sprach die Inspektion in ihrem Resümee am Freitag davon, dass der Landsberger Fasching „weitestgehend friedlich“ abgelaufen sei. Einige Beteiligte müssen freilich noch mit Strafanzeigen rechnen: Bei den polizeilich aufgenommenen Vorkommnissen handelt es sich um Körperverletzungen und Sachbeschädigungen, meist waren dabei auch erheblichere Mengen Alkohol im Spiel – bis zum letzten Polizeieinsatz um 2.20 Uhr infolge eines alkoholbedingten Verkehrsunfalls.
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