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24.06.2009

Nur noch die Quelle plätschert im dunklen Wald

Entraching Wer die Kreisstraße von Dießen in Richtung Entraching fährt, nimmt das, was er links oder rechts sieht, nur als gleichförmigen und einsamen Forst war, sieht man einmal von der Aussicht über Hübschenried auf den Ammersee ab. Etwa einen Kilometer nach dem südlichen Waldrand bei Hübschenried kreuzte sich in früheren Jahrhunderten der Weg von Entraching nach Dießen mit dem Weg von Utting über die Kittenalm nach Dettenschwang. Der Ort hieß St. Johann auf der Bergerin und zu ihm gehörte eine Kirche mit Einsiedelei. Heute erinnern nur einige 200-jährige Eichen auf einer kaum merklichen Anhöhe an die Andachtsstätte und der Johannisbrunnen.

So einsam, wie der Platz auf der Bergerin wirkt, dürften ihn unsere Vorfahren nicht empfunden haben. Die Straßenkreuzung lag nicht in einem dichten Fichten- und Buchenwald, sondern auf einer über 100 Tagwerk großen Wiese. Und der Wald drumherum war bis um 1800 auch meistens nicht so dicht wie der heutige Wirtschaftswald. Alte Weide- und Holzrechte machten die Wälder oft ziemlich licht, weiß Förster Alwin Rammo. 1916 beschrieb der Unterfinninger Pfarrer und Schuldistriktsinspektor Karl Emerich St. Johann in einem zweiteiligen Artikel in den Landsberger Geschichtsblättern. 90 Meter östlich der Johannisquelle entdeckte er noch bemooste Mauerreste in einem ost-westlichen Rechteck von 15 mal acht Metern, die Reste einer Johannes dem Täufer geweihten Kirche. Auf einer Zeichnung aus dem 18. Jahrhundert ist eine Kirche mit einem Turm an der West- und einer Klause an der Ostseite zu sehen. Im 19. Jahrhundert wurde die Bergerin eingeforstet.

Emerich stellte die These auf, St. Johann auf der Bergerin sei eine Taufkirche gewesen und vermutete sogar eine kultische Kontinuität bis in vorchristliche Zeiten. "Die heidnischen Deutschen hatten bekanntlich ihre Heiligtümer gerne in Wäldern und Hainen", führt der Geistliche aus.

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