Seife aus natürlichen Zutaten machen
Diana Kurzweg zeigt in Gießübl, wie es geht. Das fertige Produkt muss wochenlang reifen
Noch auf der Suche nach einem exklusiven, weil selbst gemachten Weihnachtsgeschenk? Wie wär’s da mit einer feinen Seife? Allerdings, wer damit liebäugelt, sollte sich sputen, denn der Verseifungsprozess bei der so genannten Kaltherstellung braucht seine Zeit – drei bis sechs Wochen sind dafür zu veranschlagen. Im Übrigen: Wer noch nie Seife selbst hergestellt hat, sollte erst einmal üben und einen Kurs besuchen, denn es geht auch um ätzende Substanzen. Dies bietet beispielsweise Diana Kurzweg vom Ammersee Bienenhof in Gießübl an. LT-Mitarbeiterin Romi Löbhard hat einen solchen Kurs besucht.
Erste Überraschung: Die Teilnehmer aus Dießen, Eching, Türkenfeld oder Olching sind vom Fach, sind Natur- beziehungsweise Kräuterpädagogen oder Naturheilkundler. Sie selbst habe sich für die Seifenherstellung interessiert, als sie auf der Suche nach einer reinen, für empfindliche Babyhaut verträglichen Olivenölseife war und feststellen musste, dass solche Seifen im Handel meist nicht nur Olivenöl beinhalten, erzählt Diana Kurzweg. Beim Kurs vermittelt sie zunächst Grundwissen: Seife entsteht, einfach ausgedrückt, wenn Öl und Lauge gemischt werden. Die Öle „verseifen“, Glyzerin wird ausgefällt. Für Kernseife wird das Glyzerin in einem Extraverfahren entfernt, bei Naturseife bleibt es und sorgt für einen pflegerischen Effekt.
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