Seine Heimat ist jetzt Landsberg
Alexander Buschel siedelte 1997 aus Sibirien an den Lech. Damals war vieles neu
„In Russland waren wir die Deutschen, in Deutschland aber die Russen“, erinnert sich Alexander Buschel. Er ist einer von vielen sogenannten Spätaussiedlern, 1997 kam er mit seiner Familie zurück nach Deutschland. Vieles war fremd, doch er wollte sich damals bereits als Zehnjähriger integrieren – in seinem Fall durch Sport beim TSV Landsberg, erinnert sich Buschel zum „Tag der Russlanddeutschen“.
Alexander Buschel ist in Landsberg schon fast ein Promi. Vergangenes Jahr stieg er mit den Fußballern des TSV Landsberg in die Bayernliga auf. Bereits mit zehn Jahren startete er in Landsberg seine Fußballkarriere – obwohl er kaum deutsch sprach und ganz neu in diesem Land und dieser Stadt war. Denn damals kamen der heute 27-Jährige und seine Mutter Olga als Spätaussiedler aus Sibirien nach Landsberg. „Es war hart damals, ich musste viele Freunde zurücklassen“, sagt Buschel. „Aber ich habe verstanden, dass es besser ist, nach Deutschland zu gehen. Dem Umzug habe ich dann auch richtig entgegengefiebert.“ Mittlerweile sei fast die gesamte Familie in Deutschland, erzählt Buschel, teilweise in Landsberg, einige Verwandte lebten in Königsbrunn.
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